Hansemuseum Papagei
Kölner Borte „Papagei“.
Das Original aus dem 13. Jahrhndert liegt in der Schatzkammer von St. Servatius in Maastricht, Niederlande. Es ist 15,8 cm breit und 32,5 cm lang und dort als Reliquienbeutel bezeichnet.
Kölner Borte „Papagei“.
Das Original aus dem 13. Jahrhndert liegt in der Schatzkammer von St. Servatius in Maastricht, Niederlande. Es ist 15,8 cm breit und 32,5 cm lang und dort als Reliquienbeutel bezeichnet.
Kölner Borte „St. Castor“.
Das Original aus dem 13. Jahrhndert liegt in St. Castor in Treis-Karden, Deutschland. Es ist 12 cm breit und 28 cm lang und dort als Reliquienbeutel bezeichnet.
Kölner Borte „Gold“.
Das Original aus dem 13. Jahrhndert liegt in der Schatzkammer von St. Servatius in Maastricht, Niederlande. Es ist 14,2 cm breit und 46,5 cm lang und dort als Reliquienbeutel bezeichnet.
Kölner Borte „Vögelchen“.
Das Original aus dem 13. Jahrhndert liegt in der Schatzkammer von St. Servatius in Maastricht, Niederlande. Es ist 11,4 cm breit und 30,6 cm lang und dort als Reliquienbeutel bezeichnet.
Im Bericht der Konservatoren (Abegg-Stiftung) ist bei allen Stoffen die Anzahl der Fäden, die Größe, das Material und die Bindung beschrieben. Zusätzlich habe ich hochauflösende Fotos von den Originalen angefertigt. Damit konnte ich die Muster fadengenau rekonstruieren und die Originale in allen Eigenschaften sehr detailgetreu nachweben.
Im Bild sehen sie eine Gegenüberstellung von Nachwebung (links) und Original (rechts) des Musters Papagei.
Das Europäische Hansemuseum Lübeck hat für die Darstellung einer Messehalle viele Stoffe detailgenau nacharbeiten lassen. Ich webte einen Teil der Kölner Borten aus dem 13. Jahrhundert in Samit-Bindung nach. Auf dem Foto sehen Sie die von einer Kostümbildnerin zu Beutel genähten Stoffe.
Die mittelalterliche Bindung Samit oder Samitum ist extrem zeitaufwändig zu weben. Dabei kommen die Farbkontraste besonders gut zur Geltung.